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BLEISTIFTGEFLÜSTER
A Graphite Diary 1989 - 1995
Der Musiker Alexander Goretzki sagt über seine Ausstellung:
"In den vergangenen Jahren sind unzählige Skizzen entstanden, zumeist in Bleistift auf DIN-A4-Blättern - einfach so, als eine Art Seismograph des Empfindens und des Seins, während des Musikstudiums und später als Vorbereitung oder Nachklang zu Theaterproduktionen, oft auch ganz unabhängig davon in einem seltsamen Eigenleben.
Nach langer Zeit in der Schublade scheinen sie zu leuchten und leise zu sprechen…
Oder ist das nur Einbildung? Oder eine Metapher? Die Besucher der Ausstellung sind eingeladen hinzuhorchen auf den verblassenden Klang des Bleistiftes."
Gesten, Landschaften, Wesenheiten, Figurationen, Skripturen…
Die raumbezogene Präsentation der Blätter steht räumlichen Skizzen und Installationen aus letzter Zeit gegenüber - wie derApparat zum Zurückbeugen später Erkenntnisse.
Die Ausstellung ist nach der Eröffnung bis zum 29.12.2013 zu sehen und zwar
dienstags 9.30 - 15.30
mittwochs 9.30 - 15.30
donnerstags 9.30 - 15.30
Der Musiker Alexander Goretzki sagt über seine Ausstellung:
"In den vergangenen Jahren sind unzählige Skizzen entstanden, zumeist in Bleistift auf DIN-A4-Blättern - einfach so, als eine Art Seismograph des Empfindens und des Seins, während des Musikstudiums und später als Vorbereitung oder Nachklang zu Theaterproduktionen, oft auch ganz unabhängig davon in einem seltsamen Eigenleben.
Nach langer Zeit in der Schublade scheinen sie zu leuchten und leise zu sprechen…
Oder ist das nur Einbildung? Oder eine Metapher? Die Besucher der Ausstellung sind eingeladen hinzuhorchen auf den verblassenden Klang des Bleistiftes."
Gesten, Landschaften, Wesenheiten, Figurationen, Skripturen…
Die raumbezogene Präsentation der Blätter steht räumlichen Skizzen und Installationen aus letzter Zeit gegenüber - wie der
Die Ausstellung ist nach der Eröffnung bis zum 29.12.2013 zu sehen und zwar
dienstags 9.30 - 15.30
mittwochs 9.30 - 15.30
donnerstags 9.30 - 15.30
Mittwoch, 11. Dezember 2013
einmeisselungen
in der digitaldynamischen petrifizierung des schwachen stiftes auf dünnem papier, seiner kontrastanreichernden einmeisselung ins sphärische JPG-nirvana, liegt der versuch, die wahrhaftigkeit des flüchtigen moments, der skizze, der geste fortzuführen, aus der vergangenheit in die gegenwart, vielleicht sogar in die zukunft hinauf. das erscheinen und das assoziieren der feurig blendenden farben in den graustufen und erahnten farbwerten des bleistiftes und des papiers ist ein hinhorchen, hinein ins innere der seltsamen visionen, um ihr potenzial neu zu erkennen und auf dieser grundlage ihre physis neu zu erschaffen - halt! grundlage? ein felsvorsprung ist's nur, in luftig ungefährer höhe kargen berglandes...
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